Zero-Waste-Küche Bouillons, Pickles und Schalenchips


Die Zero-Waste-Küche wird immer beliebter, und das aus gutem Grund. Sie ermöglicht nicht nur Einsparungen, sondern reduziert auch den ökologischen Fußabdruck unserer Ernährung. In einer vegetarischen Lebensweise hat man oft Schalen, Kerngehäuse oder Stängel, die schnell im Müll landen. Doch diese Lebensmittelreste können zu echten Zutaten werden. In diesem Artikel tauchen wir in die Welt der abfallfreien Küche ein und entdecken, wie man Bouillons, Pickles und Schalenchips veredeln kann. Bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Gemüsereste in köstliche und nährstoffreiche Gerichte zu verwandeln.

Warum eine Zero-Waste-Küche annehmen?

Bevor wir uns den praktischen Techniken widmen, ist es wichtig zu verstehen, warum Zero-Waste, insbesondere im Lebensmittelbereich, so viel Begeisterung hervorruft.

  1. Reduzierung von Lebensmittelverschwendung: Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem. Auch wenn wir beim Einkaufen vorsichtig sind, gibt es fast immer einen Teil unseres Gemüses (Schalen, Stängel, Blätter), der beiseitegelegt wird. Anstatt sie wegzuwerfen, können wir sie in köstliche Zubereitungen verwandeln.
  2. Tägliche Einsparungen: Weniger kaufen und mehr von dem verwenden, was man bereits hat, ermöglicht echte Einsparungen. Schalen und andere Reste sind bereits bezahlt. Es ist also sinnvoll, sie gut zu nutzen, anstatt Ersatzprodukte kaufen zu müssen.
  3. Umweltschutz: Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beginnt mit einer besseren Verwaltung der Lebensmittelressourcen. Indem man Reste verwertet, vermeidet man die Ansammlung von Abfall und tut etwas für den Planeten.
  4. Kreativität und kulinarischer Genuss: Die Reduzierung von Verschwendung ist nicht nur ein Umweltakt. Es ist auch eine Gelegenheit, neue Rezepte zu entdecken, in der Küche kreativ zu sein und seine Gäste mit originellen Zubereitungen zu überraschen.

In einem strikten Ansatz wäre es angebracht, die Reste zu wiegen, die Mengen zu optimieren und die Mahlzeiten sorgfältig zu planen. Aber nicht jeder hat die Zeit oder den Wunsch, sich auf komplexe Berechnungen einzulassen. Glücklicherweise bietet die Zero-Waste-Küche konkrete und einfach umzusetzende Tipps, wie die Herstellung von Bouillons, Pickles und Chips aus Schalen.

Die Grundlagen: Schalen sortieren und aufbewahren

Bevor Sie diese Reste kochen, müssen Sie wissen, wie man sie richtig aufbewahrt. Die Qualität Ihrer Schalen oder Blätter hängt direkt davon ab, wie sie gelagert werden. Einige wichtige Tipps:

  • Gemüse gut waschen: Bevor Sie Ihr Gemüse schälen oder schneiden, spülen Sie es gründlich ab. Auch wenn es aus biologischem Anbau stammt, ist ein gründliches Abspülen unerlässlich, um Erde oder mögliche Rückstände zu entfernen. Sie können auch eine kleine weiche Bürste verwenden, wenn die Oberfläche sehr erdig ist.
  • Verschiedene Arten von Schalen trennen: Es wird empfohlen, die Reste von Wurzelgemüse (Karotten, Rote Bete, Pastinaken), Stängel (Sellerie, Mangold) und Blätter (Radieschen, Rüben, Karotten) separat zu lagern. Diese Trennung vereinfacht Ihre Organisation und verhindert zu heterogene Geschmacksvermischungen in einem Behälter.
  • Geeignete Behälter verwenden: Um zu verhindern, dass die Schalen austrocknen oder schimmeln, bewahren Sie sie in Papiertüten oder luftdichten Gläsern im Kühlschrank auf. Einige Menschen ziehen es vor, ihre Reste einzufrieren, insbesondere wenn sie sie nicht schnell kochen können. So können Sie genug Material ansammeln, um beispielsweise eine große Brühe zuzubereiten.
  • Den Zustand der Schalen überprüfen: Reste, ebenso wie ganzes Gemüse, können schnell verderben. Bevor Sie sie kochen, werfen Sie einen Blick darauf, um mögliche Schimmelspuren, seltsame Gerüche oder schleimige Texturen zu erkennen. Alles, was nicht gesund ist, sollte entsorgt werden.

Sobald Sie diesen grundlegenden Schritt gemeistert haben, können Sie zahlreiche Rezepte improvisieren. Lassen Sie uns nun drei Hauptkategorien erkunden: Bouillons, Pickles und Schalenchips.

1. Hausgemachte Bouillons: Alle Aromen nutzen

Die Brühe ist wahrscheinlich die emblematischste Zubereitung, um Gemüseschalen zu verwerten. Sie ist wohltuend, kostengünstig und vielseitig und kann als Basis für viele Rezepte verwendet werden: Suppen, Saucen, Risottos oder zum Kochen von Getreide. So gehen Sie vor:

Welche Gemüsereste verwenden?

  • Karotten, Rüben, Pastinaken: Ihre Schalen und Blätter (im Fall von Karotten) sind perfekt für eine Brühebasis.
  • Lauch und Zwiebeln: Bewahren Sie die grünen Teile des Lauchs und die äußere Schicht der Zwiebeln auf. Sie fügen Ihren Bouillons viel Geschmack und Tiefe hinzu.
  • Sellerie: Die Blätter und Stängel des Selleries, die oft etwas zu faserig sind, eignen sich hervorragend, um einen charakteristischen und leicht salzigen Geschmack zu verleihen.
  • Pilze: Die Stiele von Pilzen (nicht erdig) bringen einen sehr interessanten Umami-Geschmack.
  • Verwelkte Kräuter: Petersilie, Koriander, Basilikum oder sogar Thymianzweige. Fügen Sie sie hinzu, um mehr Aroma zu verleihen.

Es ist besser, Reste von Blumenkohl oder Brokkoli zu vermeiden, wenn Sie den schwefeligen Geruch nicht mögen: Diese Gemüse verströmen starke Noten, wenn sie lange köcheln. Wenn Sie jedoch ihren Geschmack mögen, zögern Sie nicht, sie zu integrieren.

Grundrezept für Zero-Waste-Bouillon

  1. Sammeln Sie Ihre Gemüseschalen in einem großen Topf oder Kessel.
  2. Bedecken Sie sie mit kaltem Wasser. Verwenden Sie eine ausreichende Menge, damit das Gemüse eingetaucht ist, aber füllen Sie den Topf nicht zu sehr, um die Geschmacksintensität zu bewahren.
  3. Fügen Sie einige Gewürze nach Ihrem Geschmack hinzu: Pfefferkörner, Lorbeerblätter, Nelken oder Koriandersamen. Seien Sie sparsam, um den natürlichen Geschmack des Gemüses nicht zu überdecken.
  4. Bringen Sie alles zum Kochen, dann reduzieren Sie die Hitze, um ein leichtes Köcheln aufrechtzuerhalten.
  5. Lassen Sie es 30 Minuten bis 1 Stunde köcheln, je nach Hitze und gewünschter Geschmacksintensität.
  6. Filtern Sie Ihre Zubereitung mit einem feinen Sieb oder einem Chinois. Zögern Sie nicht, das Gemüse leicht zu pressen, um den gesamten Saft zu extrahieren.
  7. Würzen Sie nach Ihrem Geschmack: Salz, Pfeffer oder sogar ein Spritzer Sojasauce oder Miso, um einen kleinen Umami-Kick hinzuzufügen.

Sobald die Brühe fertig ist, lassen Sie sie abkühlen, bevor Sie sie aufbewahren. Sie kann 3 bis 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für eine längere Haltbarkeit frieren Sie sie in Eiswürfelschalen oder luftdichten Behältern ein. So haben Sie immer Brühe zur Hand, um Ihre Zubereitungen zu verfeinern.

Tipps zur Geschmacksvariation

  • Würzige Brühe: Fügen Sie frischen Ingwer, eine Zimtstange oder sogar Chilis hinzu, wenn Sie scharfe Aromen mögen.
  • Kräuterbrühe: Legen Sie den Schwerpunkt auf aromatische Kräuter, indem Sie Petersilienstängel, Thymianzweige oder mehr Lorbeerblätter hinzufügen.
  • Asiatische Brühe: Integrieren Sie ein Kombu-Blatt (Alge) oder Reste von Shiitake-Pilzen. Ein Spritzer Sojasauce verleiht eine dunklere Farbe und einen charakteristischen Geschmack.

2. Pickles: Eine alte und köstliche Methode

Pickles oder eingelegte Gemüse sind eine uralte Konservierungsmethode. Sie ermöglichen es, die Frische und den Geschmack von Gemüse lange zu bewahren und gleichzeitig ein säuerliches und knuspriges Geschmacksprofil zu entwickeln. In der Zero-Waste-Küche geht es darum, Stängel, Abschnitte oder dicke Schalen in würzige und erfrischende Gewürze zu verwandeln.

Welche Gemüsereste kann man einlegen?

  • Stiele und Stängel: Die Stängel von Mangold, Mangold, Brokkoli oder Kohl können leicht faserig sein, aber ihre Textur eignet sich perfekt für die Marinade.
  • Dicke Schalen: Die Schalen von Zucchini, Radieschen oder sogar Wassermelone (weißer Teil) eignen sich hervorragend für die Konservierung als Pickle.
  • Spargelenden: Oft weggeworfen, können sie in kleine Stücke geschnitten und eingelegt werden, um Salate und Sandwiches zu verfeinern.

Grundrezept für schnelle Pickles

  1. Sterilisieren Sie Ihre Gläser: Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass Ihre Glasgläser und Deckel sauber und sterilisiert sind (indem Sie sie in kochendes Wasser tauchen oder im Ofen erhitzen).
  2. Bereiten Sie die Marinade vor: Mischen Sie in einem Topf etwa 50% Essig (Apfelessig oder Weißweinessig) und 50% Wasser. Fügen Sie etwas Salz, Zucker oder Ahornsirup hinzu, um die Säure auszugleichen. Bringen Sie alles zum Kochen.
  3. Legen Sie das Gemüse ins Glas: Legen Sie die geschnittenen Stängel oder Schalen in Stäbchen oder Stücke, leicht andrücken. Sie können Aromastoffe hinzufügen (Senfkörner, Koriandersamen, Pfefferkörner, Knoblauch, Lorbeer).
  4. Gießen Sie die heiße Marinade ein: Bedecken Sie das Gemüse vollständig und verschließen Sie das Glas sofort.
  5. Abkühlen lassen: Warten Sie, bis das Glas auf Raumtemperatur abgekühlt ist, und stellen Sie es dann in den Kühlschrank.

Wenn Sie der Versuchung widerstehen, sie sofort zu probieren, lassen Sie sie mindestens 24 bis 48 Stunden ruhen. Das Gemüse wird dann seinen gesamten säuerlichen Charakter entfalten. Pickles können in der Regel mehrere Wochen oder sogar einige Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden. Überprüfen Sie regelmäßig, ob sie keinen Schimmel oder ungewöhnlichen Geruch entwickelt haben.

Wie verwendet man sie?

  • Beilage: Servieren Sie die Pickles als Beilage zu einem Hauptgericht, um eine frische und lebendige Note hinzuzufügen.
  • Sandwichbelag: Legen Sie sie in ein vegetarisches Sandwich (Vollkornbrot, Avocado, Tofu, Salatsprossen) für einen kleinen säuerlichen Crunch.
  • Gemischte Salate: Hacken Sie Ihre Pickles, um einen Reissalat oder Quinoa-Salat mit Hülsenfrüchten und frischen Kräutern zu verfeinern.

Pickles fügen jedem Gericht ein lebendiges und anregendes Element hinzu, und ihre einfache Zubereitung macht sie zu einem Muss für die Zero-Waste-Küche.

3. Schalenchips: Ein knuspriger und cleverer Snack

Wer hätte gedacht, dass Gemüseschalen zu leckeren und knusprigen Chips werden könnten? Für einen originellen und verantwortungsvollen Aperitif können Sie auf das Backen oder Frittieren Ihrer Reste setzen.

Die Gemüse-Stars für Schalenchips

  • Kartoffeln: Wenn Sie sie schälen, werfen Sie diese Schalen nicht mehr weg, die zu köstlichen goldenen Chips werden.
  • Karotten und Pastinaken: Ihre Schalen sind dünner, können aber gewürzt und schnell im Ofen gebacken werden, um ein sehr angenehmes Ergebnis zu erzielen.
  • Rote Bete: Die Schalen von Roter Bete ergeben farbenfrohe Chips mit einem leicht süßen Geschmack.
  • Topinambur: Wenn Sie sie regelmäßig konsumieren, wissen Sie, dass ihre Schalen einen nussigen Duft entwickeln und sich perfekt für Chips eignen.

Einfaches Rezept für Schalenchips

  1. Heizen Sie den Ofen vor: Stellen Sie ihn auf 180 °C.
  2. Reinigen und trocknen Sie Ihre Schalen: Stellen Sie sicher, dass sie sauber sind. Tupfen Sie sie sorgfältig ab, um möglichst viel Feuchtigkeit zu entfernen, damit sie nicht weich werden.
  3. Würzen: Mischen Sie in einer Schüssel die Schalen mit einem Spritzer Öl (Oliven- oder Rapsöl) und den Gewürzen Ihrer Wahl (Paprika, Curry, Kreuzkümmel oder einfach Salz und Pfeffer).
  4. Auf einem Blech verteilen: Legen Sie sie in einer einzigen Schicht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Vermeiden Sie es, sie zu stapeln, damit sie gleichmäßig garen.
  5. Backen: Lassen Sie sie 5 bis 15 Minuten backen, je nach Dicke und Art der Schalen. Überwachen Sie sie, da sie schnell verbrennen können. Nehmen Sie sie heraus, wenn sie anfangen, goldbraun und knusprig zu werden.
  6. Abkühlen lassen: Die Chips werden beim Abkühlen weiter aushärten.

Servieren Sie Ihre Schalenchips warm oder bei Raumtemperatur, eventuell begleitet von einer leichten Sauce, wie Hummus oder einer Knoblauchcreme. Sie sind ein gesunder und überraschender Snack oder ein origineller Aperitif, der sowohl Erwachsenen als auch Kindern gefällt.

Weiter in der Zero-Waste-Küche

Die Zero-Waste-Küche beschränkt sich nicht nur auf Bouillons, Pickles und Schalenchips. Hier sind einige zusätzliche Ansätze, um diese Methode weiter zu erkunden:

  • Verwendung von Frucht- oder Gemüsepulpe: Nach dem Entsaften von Früchten oder Gemüse kann die verbleibende Pulpe in Suppen, vegetarische Patties oder herzhafte Muffins integriert werden.
  • Smoothie Bowls herstellen: Die Blätter (von Karotten, Radieschen) können manchmal in grünen Smoothies gemixt werden, ausgeglichen mit süßen Früchten wie Apfel oder Banane.
  • Pestos zubereiten: Die Blätter der Radieschen- oder Karottenblätter sind ideal für die Zubereitung eines veganen Pestos. Mixen Sie sie mit Olivenöl, Samen (Mandeln, Nüsse oder Sonnenblumenkerne), Knoblauch und etwas Salz.
  • Aromatisierte Essige herstellen: Die Stängel von aromatischen Kräutern können in Essig eingelegt werden, um köstliche duftende Basen zu erhalten.
  • Kompostieren: Trotz aller Bemühungen sind einige Reste nicht immer essbar (zu hart, zu beschädigt). In diesem Fall denken Sie an den Kompost. Sie tragen dazu bei, den Boden zu bereichern und den Kreislauf des Pflanzenlebens zu schließen.

Die gesundheitlichen Vorteile dieser Zubereitungen

Neben der Reduzierung von Verschwendung und der Einsparung von Geld bringt die Verwendung von Gemüseresten oft einen Nährstoffüberschuss:

  1. Ballaststoffe: Die Schalen von Gemüse (Kartoffeln, Karotten) sind reich an Ballaststoffen. Diese sind wichtig für die Regulierung der Darmtätigkeit.
  2. Vitamine und Mineralien: Die äußeren Bereiche von Gemüse enthalten oft hohe Konzentrationen an Vitaminen (C, B, A) und Mineralien (Kalium, Magnesium). Durch ihren Verzehr erhalten Sie diese oft vernachlässigten Mikronährstoffe zurück.
  3. Antioxidantien: Die Schalen bestimmter Gemüse (Rote Bete, Karotten) sind reich an Antioxidantien. Ihre Verwendung trägt dazu bei, oxidativen Stress zu bekämpfen.
  4. Weniger Salz und Zusatzstoffe: Indem Sie Ihre Bouillons, Chips oder Pickles selbst zubereiten, kontrollieren Sie die Salzmenge und vermeiden überflüssige Konservierungsstoffe.

Tipps für eine vegetarischere Herangehensweise

Die Annahme der Zero-Waste-Küche geht Hand in Hand mit einer vegetarischeren Ernährung. Einige wichtige Punkte, um Ihre Mahlzeiten auszugleichen:

  • Pflanzliche Proteine: Denken Sie an Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen), Tofu, Tempeh, Seitan. Kombinieren Sie sie mit Ihren Gemüseresten, um den Geschmack zu maximieren.
  • Vollkorngetreide: Vollkornreis, Quinoa, Hafer, Dinkel liefern Energie und Ballaststoffe. Gekocht in einer hausgemachten Brühe gewinnen sie an Geschmack.
  • Nüsse und Samen: Nüsse und Samen (Mandeln, Walnüsse, Sesam, Sonnenblumen) liefern essentielle Fettsäuren, Vitamin E und eine gute Portion Proteine.
  • Farbenvielfalt: Wählen Sie eine große Vielfalt an Gemüse und Früchten, um ein breites Spektrum an Vitaminen und Mineralien zu erhalten und gleichzeitig visuelles Vergnügen zu gewährleisten.
  • Mahlzeiten ausbalancieren: Auch in einer Zero-Waste-Optik sollten Sie das globale Gleichgewicht zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten im Auge behalten.

Indem Sie Bouillons, Pickles und Schalenchips in Ihre Routine integrieren, nähern Sie Ihren Lebensstil einer pflanzlicheren Ernährung, die umweltfreundlich und auf Ihre Ernährungsbedürfnisse abgestimmt ist.

Fazit: Schritt für Schritt die Methode annehmen

Die Zero-Waste-Küche mag auf den ersten Blick beeindruckend erscheinen, ist aber durchaus zugänglich. Wichtig ist, mit ein paar einfachen Schritten zu beginnen:

  • Reste von Gemüse aufbewahren und sortieren.
  • Ein oder zwei Rezepte für Bouillon, Pickles oder Chips ausprobieren.
  • Freude an der Entdeckung neuer Geschmäcker und Texturen finden.

Auch wenn Sie nie daran gedacht haben, Ihre Schalen zu bewahren, können diese zu köstlichen Gerichten werden und dazu beitragen, Ihre Abfallproduktion zu reduzieren. Und wer weiß, vielleicht werden Sie es so sehr mögen, dass es zu einem täglichen Reflex wird. Die Zufriedenheit, zu kochen und gleichzeitig zur Erhaltung des Planeten beizutragen, ist ein schöner Motivationsmotor.

Indem Sie diese Praktiken schrittweise übernehmen, werden Sie sehen, dass jeder kleine Schritt zählt. Eine Handvoll Karottenschalen heute, ein Glas Pickles aus Brokkolistängeln morgen, und bald werden Sie in der Lage sein, fast Ihr gesamtes Gemüse zu verwerten. Dank der Zero-Waste-Küche holen Sie das Beste aus Ihren Einkäufen heraus, sparen Geld und leisten einen konkreten Beitrag zum Umweltschutz.

Also, bereit, Ihren Schalen ein zweites Leben zu geben? Machen Sie sich an die Zubereitung einer ausgewogenen Brühe, säuerlicher Pickles oder knuspriger Chips. Guten Appetit und viel Spaß beim kreativen Kochen!