Frische Kräuter das ganze Jahr über aufbewahren


Wussten Sie, dass einfache kleine grüne Blätter ein gewöhnliches Gericht in einen echten aromatischen Genuss verwandeln können? Frische Kräuter wie Basilikum, Koriander, Petersilie, Schnittlauch oder Thymian sind das Herzstück vieler vegetarischer Rezepte. Sie bringen intensive und vielfältige Aromen, lebendige Farben und einen unverzichtbaren Hauch von Frische auf jeden Teller. Doch oft welken unsere hübschen Kräutersträuße oder trocknen schlecht aufbewahrt im Kühlschrank aus. Mit ein paar einfachen Tricks ist es jedoch durchaus möglich, seine Kräuter das ganze Jahr über frisch zu halten und dabei ihren Geschmack und ihre Nährstoffe zu bewahren. In diesem Artikel werden wir verschiedene Konservierungstechniken erkunden und praktische Tipps teilen, um Ihre Lieblingskräuter dauerhaft genießen zu können.

Warum sind frische Kräuter in der vegetarischen Küche unverzichtbar?

In einer vegetarischen Ernährung bilden Gemüse und Hülsenfrüchte die Hauptbasis einer Vielzahl von Gerichten: Suppen, Eintöpfe, Salate, Saucen usw. Um unsere Zubereitungen aufzupeppen und zu variieren, verlassen wir uns stark auf Gewürze und Kräuter. Aber warum sind diese aromatischen Pflanzen so begehrt?

  1. Frische Kräuter haben einen einzigartigen Geschmack. Sie verfeinern die Gerichte, indem sie mildere oder schärfere, manchmal minzige oder zitronige Noten hinzufügen.
  2. Sie haben ernährungsphysiologische und medizinische Eigenschaften. Frische Petersilienblätter sind beispielsweise reich an Vitamin C. Rosmarin und Thymian enthalten Verbindungen, die für ihre antioxidativen Wirkungen bekannt sind.
  3. Sie erleichtern die Verdauung. Einige Kräuter, wie Koriander oder Dill, helfen, das Verdauungssystem zu beruhigen.
  4. Sie reduzieren die Notwendigkeit, zu viel Salz hinzuzufügen. Kräuter setzen natürliche Aromen frei, die den Geschmackssinn ohne übermäßige Würzung verstärken.

Daher ist es ein unschätzbarer Vorteil für jeden Liebhaber der vegetarischen Küche, eine Auswahl frisch geernteter Kräuter oder zumindest nahe am frischen Zustand zu haben. Wir werden sehen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, die Lebensdauer dieser aromatischen Pflanzen zu verlängern, sei es im Kühlschrank, im Gefrierschrank oder in getrockneter Form.

Tipps zur Aufbewahrung frischer Kräuter im Kühlschrank

Kräuter im Gemüsefach des Kühlschranks aufzubewahren, mag offensichtlich erscheinen. Wenn Sie jedoch ein paar Tipps befolgen, können Sie das Welken und den Aromaverlust verzögern.

1. Das richtige Gefäß wählen

Sobald Sie vom Markt oder Garten zurückkehren, nehmen Sie Ihre Kräuter aus der Plastikverpackung, um Kondensation zu vermeiden. Schneiden Sie die Basis der Stiele (ca. 1 cm) mit einem sauberen Messer ab und stellen Sie sie in ein Glas oder ein Gefäß mit einigen Zentimetern kaltem Wasser. Decken Sie den Strauß mit einem Plastikbeutel oder Frischhaltefolie ab, um die Feuchtigkeit der Blätter zu bewahren und zu verhindern, dass die trockene Kühlschrankluft sie austrocknet. Vermeiden Sie es, die Stiele und Blätter zu zerdrücken, damit die Luft zirkulieren kann.

2. Sorten trennen

Es ist manchmal besser, bestimmte Sorten mit unterschiedlichen Lagerungsbedürfnissen zu trennen. Basilikum zum Beispiel hält sich bei Raumtemperatur besser als im Kühlschrank, da seine Blätter bei zu großer Kälte schnell schwarz werden. Sie können es mit den Stielen im Wasser, geschützt vor direktem Sonnenlicht, unter einem perforierten Plastikbeutel aufbewahren. Im Gegensatz dazu fühlt sich frische Petersilie im Kühlschrank wohl, ebenfalls in einem Wassergefäß.

3. Wasser regelmäßig wechseln

Es ist wichtig, das Wasser alle zwei Tage zu wechseln, um die Vermehrung von Bakterien zu vermeiden. Wenn die Blätter dazu neigen zu welken, können Sie sie mit einem leichten Wasserstrahl besprühen oder für ein paar Minuten in eine Schüssel mit frischem Wasser legen, bevor Sie sie in das Gefäß stellen. Das kurze Einweichen rehydriert die Gewebe der Blätter und sorgt für einen festeren Strauß.

4. Blätter leicht abdecken

Einige Kräuter wie Koriander oder Schnittlauch vertragen einen kalten Kühlschrank gut, solange die Luftfeuchtigkeit ausreichend ist. Ein leicht geöffneter oder perforierter Plastikbeutel um den Strauß hält die Feuchtigkeit, während die Luft zirkulieren kann. Denken Sie jedoch daran, die Blätter atmen zu lassen, um Fäulnis zu vermeiden.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre frischen Kräutersträuße mehrere Tage, manchmal sogar ein bis zwei Wochen, je nach Sorte und ursprünglicher Qualität aufbewahren. Für eine noch längere Lagerung und Verfügbarkeit das ganze Jahr über können Sie auch das Einfrieren oder Trocknen in Betracht ziehen.

Kräuter einfrieren: Frische auf lange Sicht

Das Einfrieren ist eine der effektivsten Methoden, um seine aromatischen Pflanzen außerhalb der Saison zu genießen. Obwohl sich die Textur der Blätter nach dem Auftauen ändert, bleiben ihre Aromen und Wirkstoffe weitgehend intakt.

1. Geschmack bewahren

Kräuter einzufrieren bedeutet, den gesamten Geschmack der frischen Blätter zu einem bestimmten Zeitpunkt einzufangen. Auch wenn die Kräuter nach dem Auftauen nicht mehr die ursprüngliche Festigkeit haben, behalten sie genügend Qualitäten, um heiße Gerichte und Saucen zu würzen. Diese gefrorenen Kräuter werden oft in Suppen, Tomatensaucen, Gemüsepfannen und anderen Schmorgerichten verwendet.

2. Vorbereitungsmethoden vor dem Einfrieren

Für ein erfolgreiches Einfrieren waschen Sie Ihre Kräuter gründlich und trocknen Sie sie vorsichtig mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier. Entfernen Sie dann die zu harten Stiele und behalten Sie nur die Blätter und zarten Stiele. Sie haben dann mehrere Optionen:

  • Einfrieren ganzer Blätter: Legen Sie die gut getrockneten Blätter flach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett. Stellen Sie das Tablett dann in den Gefrierschrank. Sobald die Blätter gefroren sind, transferieren Sie sie in einen Gefrierbeutel oder einen luftdichten Behälter. Diese Methode verhindert, dass die Blätter aneinander haften, und ermöglicht es Ihnen, die benötigten Mengen genau zu dosieren.
  • Gemischtes Einfrieren: Hacken Sie die Blätter grob oder fein und legen Sie sie in Eiswürfelformen. Fügen Sie einen Schuss Olivenöl oder etwas Wasser hinzu, um Würfel zu bilden. Nach dem Erstarren im Gefrierschrank nehmen Sie die Kräuterwürfel heraus und bewahren Sie sie in einem wiederverschließbaren Beutel auf. Sie können leicht ein oder zwei Würfel verwenden, um ein Gericht während des Kochens zu würzen.
  • Einfrieren als Pesto oder Sauce: Für Sorten wie Basilikum oder Koriander können Sie ein hausgemachtes Pesto oder eine Sauce mit Nüssen, Knoblauch, etwas Olivenöl und eventuell Zitronensaft zubereiten. Verteilen Sie die Mischung in kleinen Behältern oder Eiswürfelformen. Einfrieren und herausnehmen. So erhalten Sie gebrauchsfertige Portionen, um Ihre Pasta oder Pizza zu verfeinern.

3. Haltbarkeit

Die meisten gefrorenen Kräuter halten etwa 6 Monate, obwohl es oft möglich ist, sie länger aufzubewahren, wenn Ihr Gefrierschrank optimal funktioniert. Die Kräuter sind dann umso praktischer, um Ihnen zu helfen, Ihre vegetarischen Mahlzeiten im Laufe der Jahreszeiten zu variieren. Sie müssen nur die benötigte Menge entnehmen, in das Rezept einarbeiten und schon sind Sie fertig.

Kräuter trocknen: die traditionelle Alternative

Wer hat nicht schon einmal hübsche Sträuße Thymian oder Rosmarin in einer rustikalen Küche hängen sehen? Das Trocknen ist die älteste und am weitesten verbreitete Methode zur Konservierung von Kräutern. Das Trocknen von Blättern hat den Vorteil, dass es sehr wenig Platz beansprucht und lange haltbar ist.

1. Die am besten zum Trocknen geeigneten Kräuter

Nicht alle Kräuter eignen sich gleichermaßen zum Trocknen. Die robusten und aromatischen Blätter wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Oregano oder Majoran vertragen dieses Verfahren sehr gut. Dagegen verlieren empfindlichere und wasserreiche Kräuter wie Basilikum oder Koriander beim Trocknen viel von ihrem Aroma. Es ist besser, sie einzufrieren oder in Sauce zu verwandeln.

2. Trocknungstechniken

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Kräuter zu trocknen, je nach Platz und Material, das Ihnen zur Verfügung steht:

  • Lufttrocknung: Binden Sie Ihre Kräutersträuße kopfüber an einem trockenen und belüfteten Ort, geschützt vor direktem Licht. Nach ein bis zwei Wochen sind sie trocken genug, um beim Berühren zu zerbröseln.
  • Verwendung eines Dörrautomaten: Dieses Gerät, das warme Luft bei niedriger Temperatur bläst, ermöglicht es, das Trocknen zu beschleunigen und zu kontrollieren. Sie legen Ihre Blätter flach auf die Tabletts und achten darauf, sie gut zu verteilen.
  • Trocknen im Ofen: In einem Ofen bei niedriger Temperatur (40 bis 50 °C) können dünne Blätter wie Thymian oder Oregano schnell getrocknet werden. Lassen Sie die Ofentür leicht geöffnet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Überwachen Sie regelmäßig, um ein Verbrennen der Kräuter zu vermeiden.

3. Lagerung und Verwendung

Wenn Ihre Kräuter vollständig trocken sind, zerbröseln Sie sie oder bewahren Sie sie ganz in luftdichten Gläsern auf, geschützt vor Licht und Feuchtigkeit. So halten sie sich mehrere Monate, sogar ein ganzes Jahr. Beachten Sie jedoch, dass die Aromen mit der Zeit allmählich verblassen. Ein guter Tipp ist, das Trocknungsdatum auf das Etikett des Glases zu schreiben. Dies hilft Ihnen, den Vorrat zu sortieren und zu wissen, wann Sie ihn gegebenenfalls erneuern müssen.

Auch im getrockneten Zustand sind diese Kräuter ideal, um Suppen, Saucen und Eintöpfe zu verfeinern. Oft reicht es aus, sie zu Beginn des Kochens hinzuzufügen, damit sich die Aromen allmählich entfalten. Für ein warmes Gericht können sie mit anderen Gewürzen oder milden Paprikas kombiniert werden, um köstliche hausgemachte Mischungen zu kreieren (Kräuter der Provence, italienische Mischung usw.).

An Alternativen denken: Aromatisches Öl und Kräuteressig

Neben dem Einfrieren, Trocknen oder der Aufbewahrung im Kühlschrank gibt es noch andere weniger bekannte Methoden, um den Geschmack seiner Lieblingskräuter langfristig zu bewahren. Dazu gehören insbesondere aromatisierte Öle und infundierte Essige.

1. Aromatisches Öl

Um aromatisiertes Öl herzustellen, füllen Sie eine saubere Glasflasche mit Olivenöl oder einem anderen neutralen Öl (Sonnenblume, Traubenkern) und tauchen Sie ein Bündel sauberer und gut getrockneter aromatischer Kräuter (Thymian, Rosmarin, Basilikum, Schnittlauch usw.) hinein. Die Kräuter müssen trocken sein, um Schimmelbildung zu vermeiden. Lassen Sie die Mischung mindestens zwei Wochen an einem dunklen Ort ziehen. Im Laufe der Zeit nimmt das Öl das Aroma der Kräuter an. Sie können es dann verwenden, um Ihre gegrillten Gemüse zu würzen, Ihre Salate zu verfeinern oder Ihre Pasta zu aromatisieren. Denken Sie daran, die Kräuter zu entfernen, wenn sie anfangen zu zerfallen.

2. Infundierter Essig

Auf die gleiche Weise können Sie einen infundierten Essig herstellen, indem Sie einen Apfel-, Wein- oder Reisessig wählen und einige Stängel und Blätter von Kräutern hinzufügen. Basilikum, Estragon, Salbei oder Minze eignen sich besonders gut für diese Art der Mazeration. Lassen Sie es drei bis vier Wochen ruhen und schütteln Sie gelegentlich. Sie erhalten einen fein aromatisierten Essig für Ihre Marinaden oder Dressings. Achten Sie jedoch darauf, nur perfekt saubere Kräuter zu verwenden, um eine Kontamination zu vermeiden.

Rezeptideen, um Ihre frischen Kräuter zur Geltung zu bringen

Jetzt, da Sie wissen, wie Sie die Lebensdauer Ihrer Kräuter verlängern können, ist es an der Zeit, einige einfache vegetarische Rezepte zu entdecken, die ihr Aroma hervorheben. Die Möglichkeiten sind endlos, aber hier sind einige Vorschläge, um Sie zu inspirieren.

1. Neu interpretierter Koriander-Hummus

Der traditionelle Hummus ist bereits ein proteinreicher Genuss aus Kichererbsen, Tahini, Knoblauch und Zitrone. Um eine frische Note hinzuzufügen, mixen Sie ein paar Korianderblätter (frisch oder aufgetaut) und einen Schuss Olivenöl hinein. Servieren Sie es mit rohem Gemüse oder Pita-Brot. Diese Hummus-Variante eignet sich perfekt für einen vegetarischen Aperitif, bei dem die Kräuter den Unterschied machen.

2. Tomatensuppe mit Basilikum

Ob Sie frisches oder gefrorenes Basilikum verwenden, diese Suppe ist ein Muss. Braten Sie gehackte Zwiebeln in Olivenöl an, fügen Sie geschälte frische Tomaten (oder aus der Dose) hinzu und lassen Sie es etwa zehn Minuten köcheln. Fügen Sie dann gehackte Basilikumblätter, etwas Salz und Pfeffer hinzu. Mixen Sie alles zu einer cremigen Suppe. Servieren Sie sie heiß oder kalt, eventuell mit einem Löffel pflanzlicher Sahne und ein paar Tropfen aromatisiertem Öl.

3. Pasta mit hausgemachtem Pesto

Pesto ist ein Klassiker, der Kräuter wie Basilikum oder Rucola veredelt. Mixen Sie Basilikumblätter, ein paar Knoblauchzehen, Pinienkerne (oder Mandeln), pflanzlichen Käse (oder Parmesan, wenn Sie Milchprodukte essen) und Olivenöl. Sie können es in großen Mengen zubereiten und dann in Portionen einfrieren. Servieren Sie es auf Spaghetti oder Tagliatelle, mit ein paar Kirschtomaten oder gegrillten Zucchinischeiben. Ein garantierter Erfolg.

4. Quinoa-Salat mit Minze und Petersilie

Der klassische libanesische Taboulé verwendet Petersilie und Minze, gemischt mit Tomaten, Gurken und Bulgur. Sie können diesen Salat jedoch mit gekochtem Quinoa neu interpretieren, den Sie abkühlen lassen, bevor Sie knusprige Gemüsestücke und fein gehackte frische Kräuter hinzufügen. Würzen Sie mit Zitronensaft, Olivenöl und einer Prise Salz. Dieser leichte und erfrischende Salat kann als Vorspeise oder Hauptgericht genossen werden.

5. Kräuteromelett

Für diejenigen, die Eier konsumieren, ist ein Omelett, angereichert mit Petersilie, Basilikum, Schnittlauch oder Koriander, ein schnelles und nahrhaftes Gericht. Für eine 100% pflanzliche Version können Sie eine hausgemachte Alternative aus Kichererbsenmehl oder Seidentofu wählen. Schlagen Sie die flüssige Basis mit Wasser oder pflanzlicher Milch, fügen Sie gehackte Kräuter hinzu, würzen Sie und gießen Sie es in eine heiße Pfanne. Sie erhalten eine weiche und aromatische Pfannkuchen. Perfekt für einen ausgewogenen Brunch.

Eigene Kräuter anbauen: Das Glück eines Mini-Gartens

Um das ganze Jahr über ultra-frische Kräuter zu genießen, gibt es nichts Besseres als den Anbau zu Hause. Auch wenn Sie keinen Garten haben, können Sie ein paar Töpfe auf einer Fensterbank oder einem Balkon aufstellen. Einige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Geeignete Sorten wählen: Basilikum liebt Wärme und Licht, während Schnittlauch und Petersilie widerstandsfähiger sind. Rosmarin und Thymian benötigen relativ wenig Aufmerksamkeit und gedeihen gut in Töpfen.
  • Regelmäßig gießen: Die Erde in Töpfen trocknet schneller aus als im Freien. Überwachen Sie die Feuchtigkeit Ihrer Pflanzen, insbesondere bei Hitzeperioden im Sommer.
  • Stiele abknipsen: Um die Verzweigung zu fördern und die Pflanze zu neuen Trieben anzuregen, knipsen Sie regelmäßig die Enden ab.
  • Vorsicht bei schlechtem Wetter: Wenn Sie einen Balkon haben, bringen Sie empfindliche Arten im Winter herein oder schützen Sie sie vor Frost mit einem geeigneten Vlies.

Indem Sie Ihre eigenen Kräuter anbauen, haben Sie das Vergnügen, direkt ein paar Stängel zu schneiden, wenn Sie sie benötigen. Dies garantiert Ihnen die bestmögliche Frische und ermöglicht es Ihnen, langfristig Geld zu sparen.

Tipps zur Vermeidung von Verschwendung

Selbst wenn man die Kräuter gut verwaltet, kann es vorkommen, dass man zu viele auf einmal kauft oder erntet. Um Verschwendung zu reduzieren, hier einige Tipps:

  1. Sofort einfrieren: Anstatt einen großen Strauß welken zu lassen, reinigen und frieren Sie einen Teil der Kräuter ein, den Sie in den nächsten zwei bis drei Tagen nicht verwenden werden.
  2. Saucen zubereiten: Ein Überschuss an Koriander oder Basilikum lässt sich leicht in Pesto, Chutney oder Salsa Verde verwandeln, die Sie mehrere Tage im Kühlschrank oder zwei bis drei Monate im Gefrierschrank aufbewahren können.
  3. Teilen: Wenn Sie Ihre eigenen Kräuter anbauen, zögern Sie nicht, sie an Freunde und Familie zu verschenken, wenn Sie Überschüsse haben. So vermeiden Sie, einen Strauß wegzuwerfen, und machen jemandem eine Freude.
  4. Rechtzeitig trocknen: Einige Sorten wie Thymian und Oregano können nach und nach geerntet werden, um sie schrittweise zu trocknen. So sammeln Sie nicht zu viele alte Blätter an.

Fazit

Frische Kräuter das ganze Jahr über aufzubewahren, ist nicht unmöglich. Es genügt, ein paar einfache Schritte zu befolgen, sei es, um sie im Kühlschrank aufzubewahren, langfristig einzufrieren oder in getrocknete Kräuter zu verwandeln. Diese aromatischen Pflanzen sind in der vegetarischen Küche unverzichtbar. Sie bringen unwiderstehlichen Duft, Farbe und einen kostenlosen Hauch von Wohlbefinden auf unsere Teller. Dank Methoden wie dem Einfrieren ganzer Blätter, dem traditionellen Trocknen oder der Herstellung von aromatisierten Ölen und Essigen können Sie immer auf eine geschmackvolle Note zählen, um Ihre Rezepte zu verfeinern.

Wenn Sie die Erfahrung noch weiter treiben möchten, warum nicht einige Sorten zu Hause anbauen? Selbst ein begrenzter Raum kann Töpfe mit Basilikum, Koriander oder Rosmarin aufnehmen. Dann haben Sie das Vergnügen, Ihre eigene Ernte zu pflücken und zu konsumieren, was der Zubereitung Ihrer kleinen Gerichte ein zusätzliches Vergnügen verleiht.

In jedem Fall ist es wichtig, das Beste aus jedem Kräuterzweig herauszuholen, um Verschwendung zu vermeiden und sich in der Küche zu erfreuen. Mit ein wenig Geschick und Organisation werden Sie schnell zum Experten für die Konservierung von aromatischen Kräutern und festigen so Ihre Leidenschaft für innovative und schmackhafte vegetarische Küche. Guten Appetit!