Hausgemachte Gewürzmischungen Curry, Dukkah, Ras el-Hanout


Gewürze stehen im Mittelpunkt der vegetarischen Küche und können ein einfaches Gericht in ein wahres Geschmacksfestival verwandeln. In diesem Artikel erkunden wir drei hausgemachte Gewürzmischungen, die Sie leicht zubereiten können: Curry, Dukkah und Ras el-Hanout. Neben der Verfeinerung Ihrer Gerichte haben diese Mischungen oft auch nahrhafte Eigenschaften, die eine vegetarische Ernährung vorteilhaft ergänzen. Eigene Mischungen herzustellen, garantiert auch die Kontrolle über jede Zutat und vermeidet Zusatzstoffe wie übermäßiges Salz. Zudem können Sie die Proportionen nach Ihren Geschmacksvorlieben anpassen.

Wir werden die Geschichte dieser Gewürze, ihre klassische Zusammensetzung und praktische Tipps zur Zubereitung zu Hause durchgehen. Wir bieten auch verschiedene vegetarische Anwendungen an, da diese Mischungen besonders geschätzt werden, um Geschmäcker und Aromen zu verstärken. Ob Sie ein Feinschmecker oder ein Anfänger in der Küche sind, diese Tipps helfen Ihnen, Ihre Gerichte zu veredeln und eine gesündere und geschmackvollere Küche zu pflegen.

Warum hausgemachte Gewürzmischungen herstellen?

Vielleicht sind Sie versucht, eine fertige Gewürzmischung im Supermarkt zu kaufen. Das spart zwar Zeit, aber bedenken Sie einige Nachteile: Um die Haltbarkeit zu verlängern, fügen einige Hersteller Antiklumpmittel, Salz oder andere Zusatzstoffe hinzu. Wenn möglich, ist es besser, einen natürlicheren Ansatz zu wählen und selbst zu kontrollieren, was auf den Teller kommt.

  1. Qualität der Zutaten: Gewürze, die lose in einem vertrauenswürdigen Geschäft gekauft werden, sind oft frischer. Sie können hochwertigere Pfefferkörner wählen oder beispielsweise Bio-Koriandersamen auswählen.

  2. Geschmackspersonalisierung: Bei der Herstellung Ihrer Mischung können Sie die Schärfe des Chilis, die Süße des Kreuzkümmels oder die Rauchnote des Paprikas nach Ihren genauen Vorlieben anpassen. Sie sind frei, das Grundrezept zu ändern, um es an Ihre bevorzugten vegetarischen Gerichte anzupassen.

  3. Wirtschaftlicher Aspekt: Der Kauf mehrerer Gewürze in großen Mengen kann eine kleine Anfangsinvestition darstellen. Langfristig sparen Sie jedoch Geld, da Sie die zusätzlichen Kosten eines verarbeiteten Produkts vermeiden.

  4. Nährstoffgehalt: Gewürze können viele nahrhafte Eigenschaften enthalten: Antioxidantien, Mineralien oder verdauungsfördernde Verbindungen. Durch die Personalisierung Ihrer Mischung können Sie den Schwerpunkt auf diejenigen legen, die für Sie am nützlichsten sind. Zum Beispiel ist es sehr interessant, einen Hauch von Kurkuma hinzuzufügen, um von seinen entzündungshemmenden Eigenschaften zu profitieren, insbesondere für eine abwechslungsreiche vegetarische Ernährung.

Allgemeine Tipps vor dem Start

  • Frisch und ganz: Bevorzugen Sie ganze Gewürze. Das Rösten und Mahlen verstärkt ihr Aroma.
  • Geduld: Gewürze entfalten manchmal ihr Aroma besser nach einigen Tagen Ruhe.
  • Lagerung: Bewahren Sie Ihre Mischungen in luftdichten Glasbehältern auf, geschützt vor Feuchtigkeit und Wärme.
  • Angemessene Menge: Bereiten Sie nicht zu viel Mischung auf einmal vor. Die Frische beeinflusst das Aroma und die Stärke der Gewürze.

Lassen Sie uns nun unsere drei Hauptmischungen durchgehen: Curry, Dukkah und Ras el-Hanout.


1. Hausgemachtes Curry

Der Begriff „Curry“ bezieht sich auf mehrere kulinarische Realitäten. In vielen asiatischen Ländern bezeichnet ein Curry ein geschmortes Gericht, in das verschiedene Gewürze und Aromen eingearbeitet werden. Im Westen hingegen bezeichnet „Currypulver“ eine Gewürzmischung, die aus dem indischen Subkontinent stammt. Es gibt so viele Variationen wie Köche, jede Familie hat ihre Geheimnisse der Zubereitung.

Ursprünge und weltweiter Aufstieg

  • Indien: Curry, oder besser gesagt Masala, ist die Basis vieler Gerichte. Die Gewürze variieren je nach Region: Es ist ein wahrer Marker der kulinarischen Identität.
  • Britische Kolonisation: Während der Kolonialzeit wurde das Currypulver exportiert, insbesondere nach Großbritannien.
  • Internationale Variationen: Es gibt jetzt Mischungen im thailändischen, japanischen oder jamaikanischen Stil, die alle als „Curry“ bezeichnet werden, obwohl die Geschmacksprofile unterschiedlich sind.

In der vegetarischen Küche ist Curry ein bevorzugter Partner, um einfache Gerichte wie Linsen, Kichererbsen, geröstetes Gemüse oder Suppen zu verfeinern. Seine Mischung aus warmen, manchmal scharfen Gewürzen verleiht Tiefe und Aroma.

Klassische Zusammensetzung des milden Currys

Obwohl es kein streng definiertes Rezept gibt, findet man normalerweise:

  • Gemahlener Koriander (ganze Samen vor dem Mahlen)
  • Gemahlener Kreuzkümmel
  • Kurkuma
  • Bockshornkleesamen
  • Chili (Cayennepfeffer oder Chilipulver)
  • Getrockneter Ingwer
  • Schwarzer Pfeffer
  • Kardamom
  • Zimt (optional, je nach gewünschter Süße)

Koriander und Kreuzkümmel bilden oft die volumetrische Basis. Kurkuma verleiht seine charakteristische gelbe Farbe. Bockshornklee bringt eine fast süße Note, die wegen ihrer Originalität sehr geschätzt wird. Für die Schärfe dosiert man den Chili nach seiner Toleranz: Es ist besser, sanft zu beginnen und später anzupassen.

Schritt-für-Schritt-Zubereitung

  1. Leichtes Rösten: Erhitzen Sie in einer Pfanne die ganzen Koriander-, Kreuzkümmel- und Bockshornkleesamen 1 bis 2 Minuten trocken. Rühren Sie ständig um, um ein Anbrennen zu vermeiden. Sobald ein guter Geruch aufsteigt, vom Herd nehmen.
  2. Abkühlen: Lassen Sie die Samen einige Augenblicke auf einem Teller abkühlen.
  3. Mahlen: Mit einer Gewürzmühle oder einem Mörser zu einem homogenen Pulver mahlen.
  4. Mischen: Fügen Sie Kurkuma, gemahlenen Ingwer, Chilipulver, schwarzen Pfeffer, gemahlenen Kardamom und eventuell eine Prise Zimt hinzu, wenn Sie eine süße Note mögen.
  5. Lagerung: In ein beschriftetes, luftdichtes Glasgefäß umfüllen, vorzugsweise aus Glas.

Sie können Ihr hausgemachtes Curry einige Tage ruhen lassen, bevor Sie es verwenden, damit sich die Aromen verbinden. Es ist jedoch oft von Anfang an sehr gut.

Vegetarische Verwendungsideen

  • Gemüsesuppe: Streuen Sie einen Teelöffel Ihres Currys in eine Karotten-, Kürbis- oder rote Linsensuppe.
  • Kichererbseneintopf: Braten Sie Zwiebeln, Tomaten und Curry in Öl an, bevor Sie Kichererbsen und Wasser oder Brühe hinzufügen.
  • Würziges Kartoffelpüree: Fügen Sie einen Hauch von Curry in ein Kartoffel- oder Süßkartoffelpüree ein.
  • Neuinterpretierter Coleslaw: Fügen Sie einen Hauch von Curry zur Sauce Ihres Krautsalats für einen originellen Twist hinzu.

2. Hausgemachtes Dukkah

Dukkah stammt aus Ägypten und ist eine Mischung aus Gewürzen und Nüssen. Sein Name leitet sich vom Verb „zerdrücken“ ab, das die traditionelle Zubereitungsmethode im Mörser beschreibt. Im Gegensatz zu Currypulver wird Dukkah eher in körniger Form präsentiert. Es wird oft als trockenes Gewürz verwendet, das über Brot gestreut wird, das in Olivenöl getaucht wird, oder als knuspriges Topping auf Salaten, geröstetem Gemüse oder sogar Suppen.

Geschichte und Anwendungen

  • Traditionelles Ägypten: Dukkah wird historisch mit Brot, Öl und manchmal rohem Gemüse geschätzt.
  • Export: Dank der Beliebtheit der nahöstlichen Küche findet man es zunehmend in Feinkostläden weltweit.
  • Vegetarischer Trend: Es ist zu einem Muss geworden, um Knusprigkeit und ein aromatisches Element zu Gerichten hinzuzufügen, die oft auf Hülsenfrüchten und Getreide basieren.

Grundzutaten

Typisches Dukkah enthält:

  • Haselnüsse oder Mandeln: Sie bilden die nahrhafte und schmackhafte Basis.
  • Sesamsamen: Verleihen den gerösteten Geschmack, der oft in der mediterranen und orientalischen Küche zu finden ist.
  • Kreuzkümmelsamen
  • Koriandersamen
  • Salz und Pfeffer
  • Manchmal Pistazien oder Sonnenblumenkerne zur Abwechslung

Zubereitungsmethode

  1. Rösten der Nüsse: Verteilen Sie die Haselnüsse oder Mandeln auf einem Backblech und rösten Sie sie einige Minuten im Ofen (ca. 8 bis 10 Minuten bei 180°C), bis sie leicht goldbraun sind.
  2. Rösten der Gewürze: In der Zwischenzeit erhitzen Sie in einer Pfanne die Sesam-, Kreuzkümmel- und Koriandersamen trocken. Rühren Sie regelmäßig um, um ein Anbrennen zu vermeiden.
  3. Abkühlen: Alles vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  4. Grobe Zerkleinerung: Im Mörser oder in einem Impulsmixer (um zu vermeiden, dass die Mischung zu fein wird) die Nüsse und Gewürze grob zerkleinern. Sie sollten eine körnige Konsistenz erhalten.
  5. Würzen: Fügen Sie etwas Salz, schwarzen Pfeffer und eventuell einen Hauch von mildem Chili hinzu, wenn Sie möchten.

Mögliche Variationen in der vegetarischen Küche

  • Topping auf einem Salat: Streuen Sie Dukkah über Ihren grünen Salat für einen knusprigen und würzigen Effekt, perfekt mit einem Dressing aus Olivenöl und Zitrone.
  • Auf im Ofen geröstetem Gemüse: Karotten, Zucchini, Blumenkohl oder Rote Bete lieben die Gesellschaft von Dukkah. Streuen Sie es am Ende der Garzeit darüber.
  • Hummus und Pita-Brot: Tauchen Sie Ihr Pita-Brot in Hummus, leicht mit Olivenöl beträufelt, und dann in Dukkah, es ist ein Genuss.
  • Buddha Bowls: Fügen Sie einen Löffel Dukkah hinzu, um Getreide, Hülsenfrüchte und saisonales Gemüse zu verfeinern.

Dukkah ist eine sehr vielseitige Mischung, die perfekt zur vegetarischen Philosophie passt, indem sie sowohl Proteine (durch die Nüsse) als auch vielfältige Aromen bietet.


3. Hausgemachtes Ras el-Hanout

Ras el-Hanout bedeutet wörtlich „Kopf des Ladens“ auf Arabisch. Es ist eine nordafrikanische Mischung, die hauptsächlich im Maghreb verwendet wird. Es repräsentiert die Quintessenz der Kunst des Gewürzhändlers, der die besten Gewürze seines Ladens zusammenstellt. Man kann daher in einigen Versionen zwischen 10 und 30 verschiedene Gewürze finden. Es ist jedoch nicht notwendig, so viel Komplexität zu erreichen, um ein köstliches Ergebnis zu erzielen.

Kontext und Traditionen

  • Marokko, Algerien und Tunesien: Ras el-Hanout ist unerlässlich, um Tajines, Couscous und geschmorte Gerichte zu würzen.
  • Komplexität: Jeder Gewürzhändler hat seine eigene, manchmal geheime Formel, die getrocknete Rosenblätter, Zimt und andere weniger gängige Zutaten enthält.
  • Vegetarische Anwendung: In fleischlosen Gerichten bringt Ras el-Hanout eine aromatische Komplexität, die Gemüse, Kichererbsen oder Getreideprodukte wie Couscous erheblich bereichert.

Die Hauptgewürze eines klassischen Ras el-Hanout

Eine einfach zu machende hausgemachte Version enthält oft:

  • Kreuzkümmel
  • Koriander
  • Zimt
  • Ingwer
  • Milder Paprika
  • Chili oder Cayennepfeffer (je nach gewünschter Schärfe)
  • Kurkuma
  • Kardamom
  • Nelken
  • Schwarzer Pfeffer
  • Geriebene Muskatnuss (in kleinen Mengen)
  • Getrocknete Rosenblätter (optional für eine subtile blumige Note)

Zubereitungsschritte

  1. Rösten der Samen: Wenn Sie ganze Koriander-, Kreuzkümmel-, Kardamom- oder Nelkensamen verwenden, erhitzen Sie sie schnell trocken in einer Pfanne, um ihre Aromen freizusetzen.
  2. Abkühlen und Mahlen: Zerkleinern Sie dann diese gerösteten Gewürze mit einem Mörser oder einer Gewürzmühle.
  3. Mischen der Pulver: Fügen Sie die anderen bereits pulverisierten Gewürze hinzu (Paprika, Zimt, Ingwer, Kurkuma, Chili, Muskatnuss).
  4. Rosenblätter: Zerbröseln Sie sie vorsichtig, wenn Sie sie integrieren möchten.
  5. Lagerung: Alles in ein luftdichtes Glasgefäß geben.

Wenn Sie ein etwas milderes Ras el-Hanout wünschen, reduzieren Sie die Menge an Chili und erhöhen Sie leicht den Zimt oder die Zugabe von Rosenblättern.

Einige vegetarische Anwendungen

  • Gemüse-Tajines: Auberginen, Kürbisse, Karotten oder Kartoffeln passen hervorragend zu dieser Mischung.
  • Vegetarischer Couscous: Fügen Sie einen Löffel Ras el-Hanout in Ihre Brühe oder Hülsenfrüchte, bevor Sie sie zum Kochen bringen.
  • Neuinterpretierte Falafels: Mischen Sie etwas Ras el-Hanout in Ihre Falafel-Zubereitung für einen ausgeprägteren orientalischen Geschmack.
  • Kichererbsen- und Rosinen-Eintopf: Lassen Sie mit einer Zwiebel, einigen Tomaten, einem Hauch von Ras el-Hanout und etwas Gemüsebrühe köcheln.

Ideen für vegetarische Rezepte, um diese Gewürze hervorzuheben

Jetzt, da Sie wissen, wie man diese drei Mischungen zubereitet, ist es an der Zeit, sie in die Praxis umzusetzen. Hier sind einige 100% vegetarische Rezeptideen, um loszulegen.

Rotes Linsen-Curry mit Kokosmilch

  1. Zutaten: Rote Linsen, Zwiebel, gehackte Tomaten, Kokosmilch, 1 Esslöffel hausgemachtes Curry, Pflanzenöl, Salz, Pfeffer.
  2. Schritte:
    • Die gehackte Zwiebel in etwas Öl anbraten.
    • Curry hinzufügen und die Pfanne duften lassen.
    • Dann die gehackten Tomaten hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen.
    • Die roten Linsen hinzufügen und mit Kokosmilch bedecken (bei Bedarf mit Wasser ergänzen).
    • Salzen, pfeffern und köcheln lassen, bis die Linsen weich sind.
  3. Servieren: Mit Basmatireis und einigen frischen Korianderblättern servieren.

Im Ofen geröstetes Gemüse mit Dukkah

  1. Zutaten: Karotten, rote Zwiebeln, Rote Bete, Olivenöl, hausgemachtes Dukkah.
  2. Schritte:
    • Den Ofen auf 200°C vorheizen.
    • Das Gemüse in ähnliche Stücke schneiden, um eine gleichmäßige Garzeit zu gewährleisten.
    • In eine Auflaufform geben, mit Öl beträufeln und eine Prise Salz darüber streuen.
    • 30 bis 40 Minuten backen.
    • Zur Hälfte der Garzeit das Gemüse wenden und etwas Dukkah darüber streuen.
  3. Servieren: Heiß servieren und vor dem Genuss mit einem Schuss Olivenöl beträufeln. Sie können beim Servieren mehr Dukkah hinzufügen, um einen noch knusprigeren Effekt zu erzielen.

Vegetarisches Tajine mit Ras el-Hanout

  1. Zutaten: Zucchini, Karotten, Süßkartoffeln, gekochte Kichererbsen, Zwiebel, Ras el-Hanout, Olivenöl, Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer.
  2. Schritte:
    • Die gehackte Zwiebel in etwas Olivenöl anbraten.
    • 1 Esslöffel Ras el-Hanout hinzufügen und kurz rösten lassen.
    • Das Gemüse in große Stücke schneiden und mischen.
    • Die Kichererbsen hinzufügen und mit Gemüsebrühe bedecken.
    • Bei niedriger Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  3. Servieren: Mit Couscous servieren. Für mehr Genuss können Sie einige geröstete Mandelblättchen darüber streuen.

Wie man seine Gewürzmischungen langfristig aufbewahrt und erfolgreich macht

  • Luftdichte Behälter: Schraubdeckelgläser sind ideal. Vermeiden Sie Plastikbehälter, die manchmal Luft durchlassen oder Gerüche speichern.
  • Beschriftung: Geben Sie das Herstellungsdatum an, insbesondere wenn Sie mehrere verschiedene Mischungen herstellen.
  • Trockene und kühle Orte: Stellen Sie Ihre Behälter fern von direktem Licht und Wärmequellen (fern vom Ofen) auf.
  • Haltbarkeit: Im Allgemeinen kann eine Gewürzmischung 6 Monate bis 1 Jahr haltbar sein. Danach kann sie an Intensität verlieren, obwohl es nicht schädlich ist, sie später zu konsumieren.
  • Regelmäßig probieren: Gewürze entwickeln sich im Laufe der Zeit. Zögern Sie nicht, etwas Pfeffer oder Kreuzkümmel hinzuzufügen, wenn Sie feststellen, dass der Geschmack nachgelassen hat.

Tipp zur Verlängerung der Frische

Versuchen Sie, Ihre Gläser nicht zu oft zu öffnen. Wenn möglich, entnehmen Sie die benötigte Menge mit einem sauberen kleinen Löffel und schließen Sie sie sofort wieder. Luft und Feuchtigkeit sind die Feinde der Aromen.


Fazit

Eigene Gewürzmischungen herzustellen, ist ein einfacher und lohnender Schritt für alle Liebhaber der vegetarischen Küche. Nicht nur kontrollieren Sie die Qualität und Frische der verwendeten Gewürze, sondern Sie können auch den Geschmack unendlich personalisieren, ob Sie zarte oder schärfere Aromen bevorzugen. Curry, Dukkah und Ras el-Hanout sind drei emblematische Beispiele, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Gerichte zu variieren und aus der kulinarischen Routine auszubrechen.

Mit wenigen Handgriffen können Sie ein mildes Curry für Ihre Gemüsesuppen herstellen, ein knuspriges Dukkah für Ihre Salate und Aperitifs zubereiten oder ein duftendes Ras el-Hanout für Ihre vegetarischen Tajines komponieren. Alle diese Mischungen sind anpassbar: Zögern Sie nicht, die Gewürze nach Ihrem Geschmack anzupassen. Es ist auch eine Gelegenheit, weniger bekannte Zutaten wie Bockshornkleesamen oder getrocknete Rosenblätter zu entdecken, die sowohl Aroma als auch Komplexität zu Ihren Zubereitungen hinzufügen.

Um das Beste aus diesen Mischungen herauszuholen, bevorzugen Sie ganze Gewürze, rösten Sie sie schnell, bevor Sie sie mahlen, und bewahren Sie sie in einer trockenen Umgebung fern von Wärmequellen auf. So haben Sie immer Gewürze zur Hand, um Ihre vegetarischen Rezepte zu veredeln. Ob Sie ein Fan von geschmorten Gerichten, reichhaltigen Salaten oder würzigen Suppen sind, das Erinnern an diese drei Mischungen wird Wunder wirken und Ihre Geschmacksknospen verzaubern. Guten Appetit und viel Spaß beim kulinarischen Entdecken!